WorkCube

 


Der Entwurf wurde in einer 6er Gruppe (Anne Finken, Jule Knell, Magdalena Stephan, Joshua Schumacher, Constantin Wiemer, Florian Elshoff) ausgearbeitet und diente der Vorbereitung auf das nachfolgende Integrierte Projekt (IP) im Bereich der Gebäudetechnik.


 

Neben dem Erlernen von gebäudetechnischem Wissen war das Ziel dieses Faches der Entwurf eines kleinen Niedrigenergie-Hauses mit Platz für eine Person.

 

 

 

 

 

Ausgestattet mit einem Arbeitsplatz, Bett, Badezimmer und einer kleinen Wohnküche sollte das Gebäude moderne Energiestandards erfüllen und dabei auf die Gegebenheiten einer zugelosten Parzelle eingehen und diese soweit wie möglich nutzen oder neutralisieren.

 

Ein großes Südfenster ermöglicht Ausblicke in die Landschaft, da sich das Gebäude an einem Hang befindet. Der hohe Einfall von Wärme und Blendlicht im Süden wird deshalb durch einen beweglichen Sonnenschutz reduziert. Zwei weitere kleine Fenster im Osten und Westen sorgen für Lüftungsmöglichkeiten in der Küche und im Bad.

In den Lamellen des Sonnenschutzes sind weitere PV-Zellen integriert, die die Verschattung im Süden damit als Energiegewinn nutzen.

 

 

 

Die Parzelle befindet sich in einem von Insekten heimgesuchten Gebiet, weswegen das gesamte Gebäude auf Stützen gestellt wird und nur die kleinen Fenster öffenbar sind. Die eigentliche Belüftung erfolgt über eine Lüftungsanlage mit Insektenschutzvorrichtung.

 

Für die Nassbereiche kommt eine Grauwasseranlage mit großem Auffangbehälter zum Einsatz. Geheizt wird über eine Fußbodenheizung und der Strom wird über Photovoltaikzellen auf dem Dach mit Südausrichtung gewonnen.